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10/07/2002: "„Das Leben ist wie eine Pralinenschachtel"


- du weißt nie was du kriegst!“ (Forrests Mum). Das lasse ich mal so im Raum stehen. Puh, jetzt erst mal relaxen. Also Glas Wein geschnappt, bequem gemacht, durchschnaufen. Das brauche ich in letzter Zeit immer öfter, denn das Praktikum bei der Neuburger Rundschau, das ich seit letzter Woche absolviere, geht ganz schön in die Kräfte. Meist bin ich bis nach 18.00 im Büro, auf der Straße, irgendwo, schreibe, interviewe, fotografiere, telefoniere. Stressig, aber mörderlustig, und die Leute sind ausnahmslos supernett. Ich könnte mir grade nichts anderes vorstellen. Schaut mal nach dem Kürzel „flop“...
Noch `ne Neuigkeit: Ich hab’ mir jetzt Enders alte Turntables geholt, munitioniere grade geile Hip-Hop-12er auf, und wenn ich genug Vinyls hab, dann leg’ ich richtig los. Macht tierisch Spaß. A propos:Spaßgarantie gibt’s zur Zeit im Dasda. Wann immer wir hinfahren, rocken wir das Haus, gehen ab, amüsieren uns. Die Musik: gewöhnungsbedürftig, die Gertänke spottbillig und die Leute durchaus ansehnlich. What more d’ya want?
Sonst schlägt öfters mal auch die „Verdammte-Scheiße-es-wird-schon-wieder-Winter“-Depression voll durch. Aber dann kommt entweder der „Job“ oder ein Email-Hoch aus Ghana, und schon wird mir wieder bewusst wie gut ich’s hab’ und wie wenig Probleme. Zeit für den Epilog (hä?):

I knew it would arrive. I knew it was very likely to happen sooner or later that day. I was looking forward to it so much and felt very happy. But when it finally arrived, I sensed something strange: fear.


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