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05/09/2004: "hu-hu-hanika!"


arma virumque cano: ein langer kampf war das. ausgetragen in musikalienhandlungen, auf review-homepages, in fachzeitschriften, am kapczan-brodowskischen wohnzimmertisch und nicht zuletzt in den labbrig-verwässerten windungen meines haupthirns. irgendwann aber hatte das hin und her ein ende; die gewinnerin stand fest. die logische konsequenz: gestern fand sich ein äußerst aufgeregter, rein aus prinzip sonnenbebrillter, hochgewachsener aeneas nebst seinem zuversichtlich grinsenden, kraushaarigen musik-anchises auf historischem grund und boden ein, um zusammen um die gunst der glücklichen zu buhlen. die verhandlungen mit deren pater, einem englischen edelmann alter schule, verliefen weitgehend problemlos; nur als der protagonist mit einem unverschämten hinweis auf ein muttermal an der lieblichen unterer rundung den preis drücken wollte, verfinsterte sich die miene des angelsachsen kurzzeitig. dann jedoch wurde man sich so schnell einig, dass der schuft anchises ganz nebenbei noch zeit fand, mit einem härter besaiteten jüngling namens ›› „martin“ zärtlichkeiten auszutauschen. doch bevor die geschichte einen sonderbareren verlauf nehmen konnte, zog der gute aeneas seinen gefährten hinfort – an der anderen hand seine große liebe, his spouse to be, getauft auf den klangvollen namen ›› „hanika 52 MC“.


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