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12/11/2005: "dafür muss ich fm4 lieben"


sonntag nachmittags oder abends hab ich zuhause nicht selten fm4 gehört. auf der fahrt nach r., auf dem weg ins studienleben und vor allem zu n., oder zuhause in meiner dachgeschoss-butze, bis die nacht kam und wieder ging; mein auto trug seinen grellgelben aufkleber voller stolz bis zuletzt, als der fränkelnde autohai es abholte.
hier in barcelona wurde ich anfangs entwöhnt: der internetstream wollte nicht funktionieren. doch mittlerweile ist das behoben, und ich erwische langsam wieder die richtige, ähm, wellenlänge. zunächst hörte es sich ein bisschen an als wäre ich aus der senderzielgruppe rausgewachsen, ach, dieses ganze neue assimilierte zeug, so furchtbar modern und laut. heute allerdings hat mich der glanz des orf nach langer zeit zum ersten mal wieder zum strahlen gebracht: wer würde schon um halb neun "it's a motherfucker" von den eels spielen, sonntagabends, in seiner ganzen länge von stolzen eineinhalb minuten? wohl nur blumenaus zimmerservice. dafür muss ich fm4 lieben, auch jetzt noch.

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