Wednesday, January 22nd

Thank y'all!


Ich dachte ich hör nicht recht. Bislang war ich immer der Auffassung, es würde mich sowieso niemand auf meinen Seiten besuchen und meine geistigen Exkremente lesen. Und dann, neulich im Hertlein, traf ich gleich zwei dieser Wesen, an deren Existenz ich beharrlich gezweifelt habe. Es gibt sie doch, die regelmäßigen Besucher von voo.de! Danke, Retschi, danke, Andi! Und danke, Benji! Besonders eure Gästebucheinträge machen mir viel Freude! Ihr seid wahrscheinlich die, die den Besuchszähler in einem Dreivierteljahr auf knapp 2500 getrieben haben! Zur Belohnung gibt’s diesmal wieder ein umfassendes update. Macht weiter so, dann mache ich auch weiter so, ist das ein Deal? ;)
Back to business as usual: Die Entscheidungsphase meiner Studienwahl rückt näher, und mein Kopf raucht. Mit Details will ich euch jetzt aber nicht „buggen“. Da schreibe ich schon viel lieber von feuchtfröhlichen Feten, einer geplanten Köln-Amsterdam-Reise mit zwei Kumpels, Regensburg-Besichtigungen mit Pep und solchen Sachen. Trotz oder gerade wegen dieser schööönen Dinge folg ein trauriges Resümee: time flies. Alles vergeht so schnell, mein Leben wandelt sich gerade wieder von “ungebunden” nach “bestimmt von Terminen und Uhrzeiten“. Naja, das muss wohl so sein, schätze ich. Trotzdem wär’s verdammt schön, wenn man die Zeit mal ein bisschen am Kragen packen und ihr zuraunen könnte: „Langsam, Kindchen! Was haste’s denn gar so eilig?“ So lange Arme hab’ aber leider nicht mal ich...

Florian on 01.22.03 @ 10:39 PM GMT [link]

Monday, January 13th

The Days After


Shit happens. Da starte ich eine harmlos aussehende Duke-Batchdatei von Welf, wechsle das System und zack – meine ganze C-Festplatte hopst übern Jordan. Ich lese nur ungläubig „Formatierungsvorgang beendet“, tippe ein ängstliches „Dir“ und stelle das Ausmaß der Katastrophe fest: Alles weg. Daten, Bewerbungsunterlagen, Fotos, Programme, Spiele, Listen, Merkzettel, Favoriten, Korrespondenz (AUA!). Am härtesten. Die schönen Mails, die Julia aus Afrika geschrieben hat, mit all den Beschreibungen, Erklärungen – futsch, nicht ein Krümel mehr da. Zeit für einen Neubeginn. Und zwar right from the scratch, sozusagen.
„Jetz echt mal, ey.“, Minuten nach dem Festplatten-Gau mache ich eine wunderbare Begegnung: nämlich die mit der besten Captain-Picard-Parodie des Universums. In der phänomenalen Reihe „Sinnlos im Weltraum“ (Link) sieht die Besatzung der Enterprise zwar genauso aus wie immer (Original-Bildmaterial), die ausgetauschte Tonspur aber lässt den so friedfertigen und vernunftgesteuerten Kapitän zum gewalttätigen Hobbyalkoholiker mutieren, den genialen Data zum falsch addierenden Taschenrechner, den mutigen Klingonen Worf zur Memme mit Fistelstimme und so weiter. Jede der 12 existierenden Folgen ist ein Vergnügen in Reinform, und zwar wirklich nicht nur für Fans der Serie. Ich bin da das beste Beispiel.
Was gibt es sonst noch zu erzählen? Die Leute kommen und gehen, die Parties werden immer exzessiver. Was muss aber auch „am Stock“ das Bier so billig sein. ;)

Florian on 01.13.03 @ 04:42 PM GMT [link]


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