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01/13/2003: "The Days After"


Shit happens. Da starte ich eine harmlos aussehende Duke-Batchdatei von Welf, wechsle das System und zack – meine ganze C-Festplatte hopst übern Jordan. Ich lese nur ungläubig „Formatierungsvorgang beendet“, tippe ein ängstliches „Dir“ und stelle das Ausmaß der Katastrophe fest: Alles weg. Daten, Bewerbungsunterlagen, Fotos, Programme, Spiele, Listen, Merkzettel, Favoriten, Korrespondenz (AUA!). Am härtesten. Die schönen Mails, die Julia aus Afrika geschrieben hat, mit all den Beschreibungen, Erklärungen – futsch, nicht ein Krümel mehr da. Zeit für einen Neubeginn. Und zwar right from the scratch, sozusagen.
„Jetz echt mal, ey.“, Minuten nach dem Festplatten-Gau mache ich eine wunderbare Begegnung: nämlich die mit der besten Captain-Picard-Parodie des Universums. In der phänomenalen Reihe „Sinnlos im Weltraum“ (Link) sieht die Besatzung der Enterprise zwar genauso aus wie immer (Original-Bildmaterial), die ausgetauschte Tonspur aber lässt den so friedfertigen und vernunftgesteuerten Kapitän zum gewalttätigen Hobbyalkoholiker mutieren, den genialen Data zum falsch addierenden Taschenrechner, den mutigen Klingonen Worf zur Memme mit Fistelstimme und so weiter. Jede der 12 existierenden Folgen ist ein Vergnügen in Reinform, und zwar wirklich nicht nur für Fans der Serie. Ich bin da das beste Beispiel.
Was gibt es sonst noch zu erzählen? Die Leute kommen und gehen, die Parties werden immer exzessiver. Was muss aber auch „am Stock“ das Bier so billig sein. ;)


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