Thursday, April 29th

und dann passierte etwas.


manchmal, wenn ich mal wieder einfach so in die luft gucke, mich am kopf kratze und im leerlauf vor mich hin lebe, wartend auf irgendetwas, dann kommt es ab und zu tatsächlich vor, dass mitten in dieses verharren hinein ein buch vom tisch fällt, mein mobiltelefon piepsend eine SMS vermeldet oder mir jemand sanft von hinten auf die schulter tippt. ich stelle mir dann immer vor, wie derjenige, der meine biografie live mitstenografiert, notiert: "und dann passierte etwas."
Florian on 04.29.04 @ 05:49 PM GMT [link]


you cannot expect to win


unless you go out and fight.
Florian on 04.29.04 @ 12:17 AM GMT [link]


Wednesday, April 28th

außerdem hat jonny die wohnung


das fantastische ›› fingerkonzert praktisch direkt in meinem ›› wohnzimmer habe ich größtenteils mit geschlossenen augen erlebt. meine gedanken nach lust und laune auf rhythmen und melodien herumtollen lassen - fast wie eine improvisation zur musik, nämlich in vollem bewusstsein der undwiederbringlichkeit dieser augenblicke. beim marsch der skelette zum totentanz aufs feld neben dem friedhof wäre ich beinahe zersprungen vor freude, und als schließlich der letzte akkord der zugabe-ballade verflogen war, blieb ich einfach sitzen, den kopf voll mit ideen.

›› peter fingert den tanz.



Der Türmer, der schaut zu Mitten der Nacht
Hinab auf die Gräber in Lage;
Der Mond, der hat alles ins Helle gebracht;
Der Kirchhof, er liegt wie am Tage.
Da regt sich ein Grab und ein anderes dann:
Sie kommen hervor, ein Weib da, ein Mann,
In weißen und schleppenden Hemden.

Das reckt nun, es will sich ergetzen sogleich,
Die Knöchel zur Runde, zum Kranze,
So arm und so jung, und so alt und so reich;
Doch hindern die Schleppen am Tanze.
Und weil hier die Scham nun nicht weiter gebeut,
Sie schütteln sich alle, da liegen zerstreut
Die Hemdlein über den Hügeln.

Nun hebt sich der Schenkel, nun wackelt das Bein,
Gebärden da gibt es vertrackte;
Dann klippert's und klappert's mitunter hinein,
Als schlüg' man die Hölzlein zum Takte.
Das kommt nun dem Türmer so lächerlich vor;
Da raunt ihm der Schalk, der Versucher, ins Ohr:
Geh! hole dir einen der Laken.

Getan wie gedacht! und er flüchtet sich schnell
Nun hinter geheiligte Türen.
Der Mond, und noch immer er scheinet so hell
Zum Tanz, den sie schauderlich führen.
Doch endlich verlieret sich dieser und der,
Schleicht eins nach dem andern gekleidet einher,
Und, husch, ist es unter dem Rasen.

Nur einer, der trippelt und stolpert zuletzt
Und tappet und grapst an den Grüften;
Doch hat kein Geselle so schwer ihn verletzt,
Er wittert das Tuch in den Lüften.
Er rüttelt die Turmtür, sie schlägt ihn zurück,
Geziert und gesegnet, dem Türmer zum Glück,
Sie blinkt von metallenen Kreuzen.

Das Hemd muß er haben, da rastet er nicht,
Da gilt auch kein langes Besinnen,
Den gotischen Zierat ergreift nun der Wicht
Und klettert von Zinne zu Zinnen.
Nun ist's um den armen, den Türmer getan!
Es ruckt sich von Schnörkel zu Schnörkel hinan,
Langbeinigen Spinnen vergleichbar.

Der Türmer erbleichet, der Türmer erbebt,
Gern gäb er ihn wieder, den Laken.
Da häkelt – jetzt hat er am längsten gelebt –
Den Zipfel ein eiserner Zacken.
Schon trübet der Mond sich verschwindenden Scheins,
Die Glocke, sie donnert ein mächtiges Eins,
Und unten zerschellt das Gerippe.

totentanz - johann wolfgang von goethe

Florian on 04.28.04 @ 03:26 PM GMT [link]


Tuesday, April 27th

der cine-mai


minimalprogramm. sehenmüssen: schultze gets the blues +++ einechancegeben: kill bill vol.2 +++ kritischbeäugen: troia +++ nachholbedarf: l’auberge espagnole +++ ebenso: frau coppolas virgin suicides +++ avantgarde: helge schneiders jazzclub

Florian on 04.27.04 @ 06:55 PM GMT [link]


seelisch abspecken


auch nach gedanklicher subtraktion aller halbgaren schwurbeleien (vgl. titel!) bleibt „21 grams“ ein film mit substanz. der kritisch fragt nach vergänglichkeit, fanatismus, und vor allem nach verantwortung gegenüber anderen. der unterstreicht, wie wichtig es ist auf sich aufzupassen. für sich, und auch um anderer willen.
unglück, leid und verderben als unentbehrliche existenzgrundlage für glück und freude. gegenteile definieren und erschaffen einander - ein alter hut. wie der ausweg. mal wieder: das goldene mittelmaß.
<
Florian on 04.27.04 @ 06:44 PM GMT [link]


Saturday, April 24th

this feels like


a ›› forgotten space race under my control.
Florian on 04.24.04 @ 09:32 PM GMT [link]


"saturn


besitzt eine so geringe dichte, dass er - würde man ihn in eine badewanne werfen - wie ein stück seife oben schwämme!"
Florian on 04.24.04 @ 01:49 AM GMT [link]


Sunday, April 18th

aus einem april


wieder duftet der wald
es heben die schwebenden lerchen
mit sich den himmel empor, der unseren schultern
schwer war;
zwar sah man noch durch die äste den tag, wie er
leer war,-
aber nach langen, regnenden nachmittagen
kommen die goldübersonnten
neueren stunden,
vor denen flüchtend an fernen häuserfronten
allE die wunden
fenster furchtsam mit flügeln schlagen.

dann wird es still. sogar der regen geht leiser
über der steine ruhig dunkelnden glanz
alle geräusche ducken sich ganz
in die glänzenden knospen der reiser.

rainer maria rilke

danke, m.!

Florian on 04.18.04 @ 03:11 PM GMT [link]


wenn man schneller lebt als man schreiben kann


ein exzerpt.

„spielst du eigentlich ein instrument?“ +++ der gütige als mittelstürmer ist wohl der alptraum eines jeden trainers [danke, sporties!] +++ der erfinder der sozialversicherung: henry morgan. nebenbei auch noch schrecken der karibik. +++ im gras sitzend, ans warme motorrad gelehnt sonne sammeln. hinunterschauen ins schuttertal, wo sich die bedächtigkeit noch sicher fühlt. +++ abstrusen geschichten lauschen, etwa über monika hohlmeiers bauvorhaben hier direkt nebenan +++ das obenohne wird feinstens. die töpfe sind bestätigt, es kommt sogar ein teil der saian supa crew, tomte und bauchklang werden sicher toll, und der Rest (soweit schon bekannt) ist auch ganz ansehnlich, finde ich. bleibt zu hoffen dass die aggroverrückten savas-fans der samstäglichen atmosphäre nicht schaden +++ „aach, flo.“, sagt sie. und ich versteh sie nicht. +++ als ich gemerkt hab’, dass auf meinem balkon morgens kaum sonne ist, hab ich mich geärgert. als ich mitbekommen hab, dass ich im kommenden semester fast jeden tag von acht bis zehn uni hab, hab ich mich auch geärgert. und jetzt verstehe ich’s. +++ reisen! die welt sehn. +++ flo, nach ha-abgabe: „wie auch immer, heute abend werde ich mich mal gegen die naturgesetze auflehnen. das hat die welt noch nie gesehen: nachdem der druck weg ist, wird die dichte dramatisch steigen! :)“ +++ die warme umarmung der routine. sie hat mich wieder. der blick ›› zurück: vernebelt. was bleibt? +++ "abbuzze!", die referenz in sachen sinnlosigkeit. „dä schaddou, headbängeä!“ +++ lesenswert: literaten-biografien. rainer maria rilke, ludwig thoma. wo versteckt sich der neue simplicissimus vor mir? +++ ehev nos miseros, qvam totvs homvncio nil est! / sic erimvs cvncti, postqvam nos avferet orcvs. / ergo vivamvs, dvm licet esse bene. // ah! lust der ruhe > lust der ›› bewegung. naja, zumindest so ungefähr. mach dir doch selber deine ataraxia kaputt! +++ das wort des tages: draamhappad.

Florian on 04.18.04 @ 03:09 PM GMT [link]


Thursday, April 15th

es ist...


...rot. sie, höchstens fünf jahre älter als ich, im brachialästhetik versprühenden, dumpf im leerlauf grummelnden audi-cabrio. sonnengebleichte, fröhlich in der gegend rumspringende blonde locken. einfaches, aber bildhübsches gesicht. elegantes profil, die augen halb versteckt hinter einer dieser sonnenbrillen - na du weißt schon. während sie so rechts neben mir an der ampel stand und sich die zeit bis zum grünsignal damit vertrieb, ausgewählte zeilen irgendeines englischsprachigen indierockstücks mitzusingen, da konnte ich für einen moment gar nicht nehr verstehen, warum um alles in der welt sich das glück _nicht_ im materiellen erschöpfen soll. hoffentlich ist sie wenigstens ne zicke.

Florian on 04.15.04 @ 07:02 PM GMT [link]


Tuesday, April 13th

t: -12h


die imaginären augenlid-stützstreichhölzer biegen sich immer bedrohlicher, der analytisch-genaue leserhythmus ist längst einem hektischen, aus dem hinterkopf pochenden querfeldein-stolperschritt gewichen. wo konzentration und präzision längst schon selig schlummern, hält er einsam die nachtwache: der wille. "morgen mittag, ein paar minuten vor zwölf", sagt er sich selbst, "da schmeißt du dem ›› fritzsche eine hausarbeit auf den schreibtisch, die sich gewaschen hat. verdammt noch mal!" und das grummelt er so energisch, dass die vernunft zu schnarchen aufhört, sich unruhig auf die andere seite wälzt und im halbschlaft nuschelt: "oder zumindest so eine, die das mit dem 'vier gewinnt!' hinbekommt."


immer noch t: -12h. ju-he! lassen mich wissen, dass ich in der ›› suzie was verpasse. ach was, jetzt erst recht.
Florian on 04.13.04 @ 11:54 PM GMT [link]


Monday, April 12th

die batterien sind wieder voll


batterien (6k image)
Florian on 04.12.04 @ 04:14 PM GMT [link]


Sunday, April 11th

moment! of truth über-lebt: hertlein still alive and kicking!


gestern war ein hertleintag mit potenzial. das heißt: hätte man nicht aufstehen und arbeiten müssen, wäre also nicht mit dem auto gefahren und hätte deswegen nicht auf alkohol verzichtet, dann wäre man unter garantie nicht vor fünf aus dem ›› cafe rausgekommen, pardon: -gewankt. die vorzeichen haben hundertprozentig gestimmt: gute musik, richtig schön gestrichen voll, nette leute und lauter bekannte gesichter, ergo wiedersehensfreude pur. alle, eigentlich wirklich ALLE waren da. und dann noch der bonusfaktor: caipi zum osterpreis von zwei ören! also, äh, ich mein ja nur.
da gibt’s eben nur dieses eine ungeschriebene gesetz: nüchtern hast du im hertlein keinen spass. vielleicht ist es weil einem dann bewusst wirdd, wie abgefuckt’s da drinnen im grunde aussieht, oder vielleicht weil im suff das bedürfnis nach licht schwindet und die rempeltoleranzgrenzen proportional steigen – das kann man eigentlich nicht erklären, das ist einfach so. und deswegen blieb’s gestern leider auch beim potenzial. viva la disziplin!

Florian on 04.11.04 @ 09:10 PM GMT [link]


t: -4d


in den letzten tagen nicht viel geschafft. kurz und unruhig geschlafen. optimismus schwindet. wird ne enge sache. dennoch: es könnte trost geben.

Florian on 04.11.04 @ 09:02 PM GMT [link]


Friday, April 9th

die stadt die es nicht gibt: allgäuer idylle


jeder kennt doch diesen aldi-käse "Kerniger Frischkäse". wir hatten den schon immer. weil ich mir aber in den ganz jungen jahren meines daseins als konsument nie, nie, niemals vorstellen konnte, dass ein produkt so ganz ohne schmissigen markennamen auskommen kann, las ich immer "KerINger Frischkäse". und meine phantasie erledigte den rest: kering, das verschlafene nest irgendwo im allgäu. bergbauern, kühe und ein idyllischer aluminiumfarbener käsefabrikwürfel, mittendrin. ach ja, kering... nein, im kühlschrank gabs heute nix interessanteres.
und demnächst: die wahrheit über "Jaffa Cake". gott schütze vernetzte hausfrauen mit zu viel zeit.
Florian on 04.09.04 @ 10:03 PM GMT [link]


t: -7d


heute: zäh.
Florian on 04.09.04 @ 12:15 AM GMT [link]


Thursday, April 8th

picture yourself in a room, but skip the drama


ich hätte gestern abend bis heute vormittag gern fotos gemacht, am besten polaroids. von irgendwo aus der zimmerecke, wo man einen guten überblick hat. jede minute eins. die schönsten, bizarrsten, wärmsten, kältesten, gemütlichsten, verrenktesten, langweiligsten, aufregendsten, hellsten, dunkelsten, leckersten und kleckersten hätte ich dann auf eine große fläche gepappt, nebeneinander, jedes mit uhrzeit versehen und chronologisch geordnet. und dann hätte ich drübergeschrieben: „relations beyond gravity“ nur zum spaß.

tja. so einfach kann das leben sein.²

---
² vgl: naked lunch - in your room, 1. auflage, klagenfurt 2004

Florian on 04.08.04 @ 08:22 PM GMT [link]


mechanischer jubel.


nach dem gemetzel: fotoshooting-termin. wo ist nochmal gleich die kamera, verdammt?

© AFP
Florian on 04.08.04 @ 03:45 PM GMT [link]


Tuesday, April 6th

t: -9 d


sektion kuchikäschtli – sgit schlimmers, redrama – hang it up, jean grae – what would i do, the weakerthans – reconstruction site. auf repeat. da haust du irgendwann von ganz allein auf den (bib-)tisch und denkst dir: sapparalott, da hacklschorsch! von nix kommt nix!

so. jetz nur noch schnell in die pt zum plakate klauen und dann aber nix wie heim. let’s call it a day.

Florian on 04.06.04 @ 10:06 PM GMT [link]


Monday, April 5th

t: -10d


da kommt freude auf: die bibliothek ist über ostern komplett dicht. freitag bis montag, inklusive. ähm, tja. ich sollte dringend mal die gliederung fertigbekommen. und ein kopiergeld-spendenkonto einrichten. still: i don't give a fuck.
Florian on 04.05.04 @ 08:50 PM GMT [link]


trugbilder


ganz vorsichtig und mit überlegten handgriffen zerre ich den ast aus dem dichten unterholz. ich mustere ihn: ja, der wird sich eignen. bevor ich den etwa zweieinhalb meter langen, zwei finger dicken, sich gleichmäßig verjüngenden, aber gleichzeitig ziemlich krummen unteren teil oberhalb einer gabel vom feinen geäst und laub trenne, schaue ich mich noch einmal um. lasse den anblick des ungewöhnlich gelblichen grases auf mich wirken, mit den vielen lila leuchtenden, in borstigen kelchen mündenden blüten dazwischen. folge mit den augen den vielen kratern und vertiefungen im boden, die sich mal sanft, mal wie herausgebrochen, mal seicht und mal einige meter tief ins korallengestein erstrecken. während die düsteren regenwolken über mir träge und schwer ziehen, fällt mein blick zurück auf das fleckchen aus gestrüpp direkt vor mir, eines der wenigen die sich hier auf dieser löchrigen ebene gehalten haben. ein vortreffliches wetter und ein passender ort für einen zauberkundigen, sich einen neuen stab zu schneiden. ich wiege das stück holz prüfend in der hand – und bin mir sicher dass es mich – als prügel eingesetzt - sowohl vor wegelagerern und anderen zwielichtigen gesellen schützen als auch seine funktion als magisches werkzeug hervorragend erfüllen wird. noch einmal blicke ich um mich, nehme ein paar tiefe atemzüge und wende mich schließlich ab. in bedächtigem meanderschritt mache ich mich auf den langen heimweg, das geheimnisvolle riff im rücken.
auch und besonders beim spazierengehn: ich liebe meine phantasie. :)

und dann noch: „ich wollt’ nur kurz bescheid sagen, aaber dann – äh, weiß ich nicht. gut. gut. äh, ciao!“
Florian on 04.05.04 @ 01:16 AM GMT [link]


Saturday, April 3rd

when tomorrow gets here where will yesterday be?


Well I'm lost,
I'm afraid,
Rope tied down a leaky boat,
To the roof of a car on a road in the dark and it's snowing.

If I'm more,
Then it means less,
Last call for happiness,
I'm your dress near the back of your knees and your slip is showing.

Beauty's just another word,
I'm never certain how to spell,
Go tell the nurse to turn the TV back on,
And throw away my misery,
It never meant that much to me,
It never sent a get-well card.

die weakerthans, reconstruction site. wow.
Florian on 04.03.04 @ 07:15 PM GMT [link]


fortschritt und stillstand


nach getaner arbeit, zwischen bibliothek und parkplatz: dieses laue lüftchen, trotz der späten stunde! früher, fällt mir ein, hat man diese warme brise gespürt als man abends mit dem fahrrad vom bolzen heimgefahren ist, den steilen berg rauf, mit dem ben um die wette. oder als man durch den zwetschgengarten spaziert ist, weil man trotz einsetzender dämmerung noch lust hatte rauszugehen. und heute?
ich steuere auf mein auto zu – tatsächlich das vorletzte auf jura II. beim einsteigen dreh ich mich noch mal kurz um, werfe einen blick auf die gestapelten ›› betonklötze, auf die symmetrie des grau gerahmten lichts aus den hundert fensterkästen. fühlt sich an als ob’s das wert wäre. ich glaub' es wird höchste zeit, dass ich meine zeit an der uni nicht mehr nur als job begreife, sondern als – naja, profession.

Florian on 04.03.04 @ 10:43 AM GMT [link]


Thursday, April 1st

vamos, no?


sommerferienrettungsprogramm. jetzt. argh.
Florian on 04.01.04 @ 10:29 PM GMT [link]


you ain't gon sell two copies even if you press a double album


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Florian on 04.01.04 @ 01:06 AM GMT [link]


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