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08/29/2003: "Heut hätte ich beinah einen Fisch überfahren."


es geht voran. wenn auch in wackeligen tippelschritten. die regensburger wohnung entwickelt sich langsam aber sicher zum be-lebbaren raum, der papierkrieg gegen telekom und konsorten ist fast gewonnen und gleich demnächst fange ich die hausarbeit an. dominic ist heute zum ersten mal in wolfsburg. es ist trüb, regnerisch, ungewohnt kühl. ich wollte eigentlich nur kurz aus dem haus, ein paar besorgungen machen. dabei wär ich in shorts und flipflops beinahe dem kältetod anheim gefallen. jetzt kann ich auch die abgefallenen, braunen Blätter nicht mehr ignorieren, die überall herumliegen. und die herbststimmung sucht sich ihren weg in meinen kopf. ich kann mir nicht helfen, aber irgendwie ist die leise melancholie schon fast angenehm. beim durch-die-graue-regenlandschaft-gleiten kann man so schön den gedanken freien lauf gewähren. stadt- oder landleben? warum mag ich den begriff "leistung" nicht? was wird?
...und gleich morgen geht es weiter voran.

Die grüße, die ich noch loswerden möchte, müssen fast alle weit wandern bis sie am ziel sind: ihre bestimmungsorte sind unter anderem wolfsburg (restdeutschland), kroatien, schweden und österreich.

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